Mit dem Konzept der Krise wird ein Wendepunkt innerhalb einer sich dramatisierenden Entwicklung bezeichnet, die mit der Notwendigkeit verbunden wird, schnell grundlegende Entscheidungen zu treffen sowie verändertes Handeln anzuregen und/oder einzufordern. Die transformative Kraft von Krisen gilt als ambivalent, da sie einerseits eine Rückgewinnung von Stabilität nach einem Ausnahmezustand beschreibt, andererseits aber das Krisenhafte als Chance für die Entwicklung von Neuem und damit als Grundlage dynamischer Gesellschaften konzipiert. Die Problematisierung und Reflexion von Krisen haben sowohl die Sozial- und Kulturwissenschaften im Allgemeinen wie auch die Erziehungswissenschaft und ihre teildisziplinären Diskurse im Besonderen bereits öfter herausgestellt. Mit dem DGfE-Kongress 2024 in Halle wurde an diese reflexiven Auseinandersetzungen angeknüpft, sie wurden gebündelt und weitergeführt.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer:innen, Referent:innen, Mitarbeiter:innen, Aussteller:innen und Dienstleister:innen für einen gelungen DGfE-Kongress 2024.

Imagefilm zum Kongress

Impressionen vom Kongress

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